DEBUSSY-TRIO MÜNCHEN
Bettina Fuchs-Vierecke - Flöte
Gunter Pretzel - Viola
Rosmarie Schmid-Münster - Harfe
Die Sonate für Flöte, Viola und Harfe von Claude Debussy war eines seiner letzten Werke und er berief sich damit explizit auf Jean-Philippe Rameau als den Ahnherren der französischen Musik. Mit diesem Werk entstand eine neue Gattung der Kammermusik, das Harfentrio. Das Debussy-Trio München bestand von 1986 bis 2014, ab 1989 mit Gunter Pretzel als Bratschisten. Dies ist gerade für eine solche Besetzung eine sehr lange Zeit, denn das originale Repertoire dieser Formation ist relativ klein. Es entstanden aber viele Bearbeitungen, die die Zusammenstellung ideenreicher und origineller Programme ermöglichte.
PAPIERTHEATER NÜRNBERG
Debussy-Trio München und
Johannes Volkmann
Seit 2001 bestand eine inspirierte Coproduk-tion des Debussy-Trio München mit Johannes Volkmann und seinem Projekt "Papiertheater". Zwei Programme entstanden:
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"Musik zum Ausreißen" - Erik Satie gespielt mit Papier
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"Bilder einer Ausstellung" - ein Papierkonzert auf siebeneinhalb Quadratmeter Papier
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Mit diesen beiden Programmen wurde das Ensemble u.a. zum Fajr-Festival in Teheran eingeladen (2006).
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BRACC!
Bratschen der Münchner
Philharmoniker
Nicole Winter - Klavier
8 Bratschen und Klavier:
die Bratschengruppe der Münchner Philharmoniker allein auf der Bühne – und weit abseits des üblichen Repertoires. „Bracc statt Frack“ stand für musikalische Lust jenseits aller stilistischen Grenzen. Eine bunte, leicht schräge und gerne dem Chaos zugeneigte Truppe spielte eine Musik, die immer dann, wenn es allzu schön zu werden drohte, genüsslich gegen den Strich zu bürsten begann. Das Publikum war begeistert. Aber irgendwann war der Punkt erreicht, wo die Lust zur Routine zu werden drohte und so spielte man mit Wonne und Wehmut ein letztes Konzert, um sich dann an den Erinnerungen zu freuen.
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(Idee, Konzept, Musik und Moderation: Gunter Pretzel)
Philharmonie München, 2011